

Karl-Heinz Arnold, Martina Birke, Marita Heuer (SPD-Fraktionsvorsitzende im Ilseder Gemeinderat, tlw. verdeckt), Heinz-Georg Baumann (tlw. verdeckt), Gerhard Monitzkewitz (Beisitzer), Frank Busse (tlw. verdeckt), Miriam Riedel-Kielhorn, Rainer Apel, Thomas Fricke, Hugo Barthold.
Neuwahlen standen auf dem Programm. Die Posten sind wie folgt verteilt: Bestätigt wurden Rainer Apel (Vorsitzender), Hugo Barthold (Stellvertreter), Frank Busse (Kassierer), Karl-Heinz Arnold (Seniorenbeauftragter).
Neu im Amt sind Martina Birke (weitere stellvertretende Vorsitzende), Heinz-Georg Baumann (Schriftführer), Miriam Riedel-Kielhorn
(stellvertretende Kassiererin), Thomas Fricke (stellvertretender Schriftführer).
Der Vorsitzende, Rainer Apel, sprach über die Wahlkämpfe zur Kommunalwahl 2011 und zur Landtagswahl 2013. Breiten Raum nahm die beantragte Eigenentschuldung der Gemeinde Ilsede ein.
Über die Schulentwicklung im Landkreis Peine referierte der bildungs-politische Sprecher der SPD-Kreistagsfraktion, Frank Hoffmann.
Im Landkreis Peine existiert eine Vielzahl von Schulen in den unterschiedlichsten Schulformen. Derzeit werden 15598 Schülerinnen und Schüler an insgesamt 56 Schulen beschult, die sich in der Trägerschaft des Landkreises und der Gemeinden befinden.
Eine Forderung der Eltern ist die Einrichtung einer dritten IGS. Ist das
überhaupt möglich und wenn ja, welcher Standort kann gewählt werden?
Durch das vielseitige Angebot an Schulformen im Kreisgebiet nimmt
der Schülertransport zu. Der Landkreis bezahlte im vergangenen Jahr
6 Millionen € für die Schülerbeförderung, Tendenz steigend.
Andererseits hat der demografische Wandel langfristig nachlassende
Schülerzahlen zur Folge. Dadurch können die Schulzentren in Edemissen, Hohenhameln, Lengede und Peine im Bestand gefährdet sein.
Die gesetzlich vorgeschriebene Inklusion ist eine Herausforderung für die Lehrkräfte und die Schulträger.
Fazit und Ausblick: Zurzeit sind noch viele Fragen offen, konkretes Zahlenmaterial wird derzeit zusammen getragen. Anschließend werden die verschiedenen Szenarien durch gerechnet. Erst wenn konkrete Erkenntnisse über die künftigen Rahmenbedingungen vorliegen, können die Entscheidungen getroffen werden.
Zum Schluss gab es eine kontroverse Diskussion über die möglichen Folgen der Kündigung des Zweckverbands „Wirtschaftsbetriebe Lahstedt-Ilsede“ durch Lahstedt und Ilsede. Betroffen von dieser Kündigung sind das Freibad in Gadenstedt und der Wirtschaftsbauhof auf dem Hüttengelände.
(hgb)